Über mich

Meine Geschichte begann mit einer tiefen Liebe zum Ballett und einer klassischen Ausbildung im Tanz. Mit der Zeit wurde Tanz für mich mehr als nur Bewegung. Er wurde zu einer Praxis der Selbsterkenntnis. Er hat mich gelehrt, meine eigenen Grenzen mit Neugier zu begegnen, sie behutsam zu hinterfragen und sie, wenn nötig, auch anzunehmen. Für mich ist Tanz bis heute eine Lebensschule.

Ich habe ein Diplom in Klassischem Tanz und Tanzpädagogik von der Akademie des Tanzes in Mannheim, wo ich sowohl Technik als auch die Kunst des Unterrichtens studiert habe. Schon früh hat mich fasziniert, und tut es bis heute, wie Bewegung im Körper entsteht, wie Geist, Psyche und Körper zusammenwirken. Diese Neugier hat mich zum Unterrichten geführt. Seit über 20 Jahren lerne ich mit und von unzähligen Tänzer*innen und beobachte, wie jeder Körper seinen eigenen Weg findet.

Seit 2002 lebe und arbeite ich in Berlin. Ich unterrichte Ballett an Institutionen wie DOCK11 und Seneca Intensiv, wo ich außerdem angehende Pädagog*innen in Methodik und Didaktik ausbilde. In den letzten Jahren habe ich meine Arbeit um systemisches Coaching erweitert. Eine natürliche Weiterführung meines Wunsches, Menschen auf ihrem individuellen Weg mit Neugier, Empathie und Klarheit zu begleiten.

In meinem Unterricht arbeite ich auf Basis der Waganowa-Methode und passe diese an die jeweilige körperliche Realität meiner Schüler*innen an. Mein Fokus liegt auf Platzierung, Musikalität, Atmung, Wahrnehmung und der Fähigkeit, mit Präsenz und Intelligenz zu tanzen. Jenseits der Technik ist mir wichtig, eine spürbare Verbindung zum eigenen Körper zu fördern, im Studio und im Leben.